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Auszeichnungsveranstaltung zum Wettbewerb "Junge Kunst in Anhalt" der Francisceumsstiftung zu den Zerbster Kulturfesttagen Charlotte Janovsky: Mit "Bergromantik" zum Publikumspreis

Von Helmut Rohm 03.03.2014, 01:33

Zerbst l Gleich dreimal wurde Charlotte Janovsky am Freitagnachmittag auf die Bühne in der Aula des Francisceums gerufen. Die 17-jährige Zwölft-klässlerin des Philanthropinums Dessau erhielt in der Kategorie Grafik/Fotografie ihrer Altersgruppe beim diesjährigen Wettbewerb "Junge Kunst in Anhalt" den 1. Preis und als Mitglied einer Schülergruppe auch noch den 3. Preis. Außerdem durfte sie sich für ihr Bild "Bergromantik" über den Publikumspreis freuen, für den 30 Arbeiten in der Wertung waren.

"Ich male schon immer gern und liebe realistische Motive, sehr gern Menschen und auch Landschaften", erzählt Charlotte Janovsky, die sich zum zweiten Mal am Zerbster Wettbewerb beteiligte.

Ausgerichtet von der Francisceumsstiftung, gibt es die "Junge Kunst in Anhalt" mit dem jetzigen Jahrgang zum 19. Mal. Stiftungsvorsitzende Veronika Schimmel dankte zur musikalisch eingeleiteten Auszeichnungsveranstaltung am Freitag der Stadt Zerbst und der Sparkassenstiftung Anhalt-Zerbst für die Unterstützung, die es möglich macht, die "Junge Kunst" und die Preise für den Wettbewerb auszuloben. Dank gab es auch für die Jury. Steffi Heger und Siegfried Döring hatten im Vorfeld die Preisträger bestimmt (die Volksstimme berichtete) und allen, die sich neben den Kunstlehrerinnen Elke Borchardt und Annett Heydecke weiterhin für den Wettbewerb engagierten.

"Die Besucher wandeln durch unseren Alumnatskorridor und setzen sich mit Ihren Ideen und Ihrer Kunstfertigkeit auseinander", würdigte Annett Heydecke die Arbeiten der jungen Künstler.

104 Einzel- oder Gruppenarbeiten wurden zum diesjährigen Wettbewerb eingereicht, der in drei Kategorien sowie zwei Altersgruppen ausgeschrieben ist. Für die Preisträger gab es Geld-, für die Anerkennungen Bücherpreise.

Über die am 16. März endenden 49. Zerbster Kulturfesttage hinaus ist die "Junge Kunst in Anhalt" bis zu den Schulfesttagen Ende April im Francisceum zu sehen. Dann gehen Arbeiten auf eine Wanderausstellung nach Köthen und Dessau.