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Loburger Ortsgruppe der Volkssolidarität Fragen zur Beitragserhöhung

16.05.2011, 04:36

Loburg (thö). Kurzfristig mussten die Mitglieder der Ortsgruppe der Volksolidarität Loburg in den Versammlungsraum der Feuerwehr ausweichen, um das monatliche Treffen durchzuführen. Der übliche Treffpunkt konnte nicht genutzt werden, sagte Ortsvorsitzende Irmgard Jahnke. Bei der Feuerwehr fühlten sich die Senioren aber auch wohl. Zumal die Mitglieder des Fördervereins der Feuerwehr die Gäste umsorgten.

Eigentlich sollte es beim Treffen um die angekündigte Erhöhung des monatlichen Mitgliedsbeitrages gehen, sagte Irmgard Jahnke. Nach den Ankündigungen der Volkssolidarität solle ab Januar der monatliche Mitgliedsbeitrag von zwei auf drei Euro steigen. Mit der relativ hohen Beitragssteigerung seien längst nicht alle 59 Mitglieder der Loburger Ortsgruppe einverstanden, weiß die Ortsvorsitzende. Deshalb hatte sie die Geschäftsführerin eingeladen, sich den Fragen der Mitglieder zu stellen. Kurzfristig sagte diese dann allerdings ihren Besuch ab.

Nun soll sie zu einem neuen Termin nach Loburg kommen und den Mitgliedern begründen, warum der Beitragssatz gleich um 50 Prozent steigen soll. Für nicht ausgeschlossen hält es Irmgard Jahnke, dass die Ortsgruppe durch die Erhöhung der Beiträge im kommenden Jahr Mitglieder verliere oder es sehr viel schwerer werde, neue Mitglieder für die Mitarbeit in der Ortsgruppe zu finden.

Das Thema spielte aber beim jüngsten Treffen nur am Rande eine Rolle. Die Senioren nutzten den Versammlungsort aus, um sich die Technik der Freiwilligen Feuerwehr Loburg anzusehen. Neben einem historischen Löschfahrzeug verfügt die Loburger Feuerwehr heute ebenso über die modernste Löschtechnik, überzeugten sich die Rentner bei einem Rundgang durch die große Fahrzeughalle.