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Giftalarm Junggesellen, Radfreunde und Texaner stranden in Magdeburg

08.09.2014, 01:26

Magdeburg (ha/ad) l Viele Reisende strandeten durch den Giftalarm ungewollt in Magdeburg. Stefan Prier aus Eilsleben wollte am Sonnabend eigentlich seinen Junggesellenabschied in Berlin feiern. Den ungeplanten Zwischenstopp nutzten er und seine Freunde, um Gummibärchen und Schnaps aus seinem Bauchladen an die Wartenden zu verkaufen. Sie wollten ihr Glück bei den Fernbussen versuchen, die von der Einstellung des Bahnverkehrs profitierten.

Eine Gruppe von Austauschschülern aus Texas wartete auch länger als gedacht auf die Weiterreise. Die Jungen und Mädchen waren erst gelandet und auf der Durchreise. "Stranded in Magdeburg", sagte einer der Jungen und lachte.

Mitglieder des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs aus Magdeburg und Halle wollten eigentlich per Zug zur Landesversammlung nach Haldensleben fahren. Weil die ohne sie nicht beschlussfähig war, radelten sie schließlich einfach zum Versammlungsort.