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Gemeinwesenarbeitsgruppe fördert mit Rundgang für Kinder den Austausch und Heimatkunde Schnitzeljagd zeigt den Stadtteil

Von Marco Papritz 24.09.2014, 03:07

Über 110 Jungen und Mädchen haben sich am Dienstag an einer Schnitzeljagd durch Neu-Olvenstedt beteiligt. Die Gemeinwesenarbeitsgruppe Neu-Olvenstedt / Nordwest fördert mit Aktionen wie dem Stadtteilrundgang den Kontakt und Austausch.

Neu-Olvenstedt l Mit den Kindertagesstätten "Fliederhof I", "Fliederhof II", "Käferwiese" und dem Kinderhaus am Stern sowie der Arche Noah aus dem benachbarten Stadtteil Nordwest setzte sich die Schnitzeljagd am Bauspielplatz am Gneisenauring in Bewegung. Die erste Station erwartete die Kinder auf einer Grünfläche an der neuen Einfamilien- haussiedlung "Düppler Grund". Hier hatten die Erzieher Spiele vorbereitet, "damit die Kinder für die Erkundungstour durch Neu-Olvenstedt warm werden", so GWA-Sprecher Rüdiger Jeziorski. Gemeinsam mit Stellvertreterin Doris Bunde organisierte er die Schnitzeljagd. Nicht ohne Hintergedanken: "Ziel ist, den Kindern den Stadtteil vorzustellen, in dem ihre Kindertagesstätte ist bzw. in dem sie zuhause sind." Markante Punkte wie der Sternsee und der Marktbereich "Olven I" gehörten ebenso zur Route wie die Einkaufspassage an der Olvenstedter Chaussee und der Kugelbrunnen an der Marktbreite. "Auf lockere Art und Weise kommen die Kinder miteinander in Kontakt, die Kitas können sich austauschen", so Jeziorski weiter, ehe der Spielplatz nahe der Weitlingschule an der Sankt-Josef-Straße angesteuert wurde.

Aktionen wie diese werden regelmäßig angeboten: Je nach Jahreszeit werden Einrichtungen beispielsweise zum gemeinsamen Weihnachtsbaumschmücken und Laternenumzug eingeladen. "Die Resonanz dabei ist sehr gut. Besonders freut uns, dass die Angebote in beiden Stadtteilen angenommen werden und damit stadtteil- und trägerübergreifend ein Austausch zustande kommt", so der Sprecher. Übrigens: Nach einer kleinen Stärkung durch die Spielplatzpaten, die SPD-Ortsgruppe, nahmen die Kinder Schatztruhen als Erinnerung an die Schnitzeljagd in Empfang.

Einziger Wermutstropfen - auf die zugesagten Helfer warteten die GWA-Vertreter vergeblich.