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11. Magdeburg-Marathon Der Läufergott war mit Magdeburg

Die 11. Auflage des Magdeburg-Marathons war mit über 6000 Teilnehmern nicht nur sportlich ein Erfolg. Auch die Stimmung an der Laufstrecke war am Sonntag "vom Feinsten".

Von Peter Ließmann 20.10.2014, 14:41

Magdeburg l Dieser Magdeburg-Marathon wird mit Sicherheit in die noch junge Geschichte dieses Wettbewerbs eingehen: Teilnehmerrekord mit 6036 Läufern und Nordic-Walkern und ein Wetter, das nicht besser sein könnte. Und darum kamen auch Tausende Magdeburger an die Laufstrecke. Denn klar ist: Das Laufen ist für die Sportler nur der eine Teil des Spaßes. Dazu angefeuert und wenn nötig immer wieder aufgemuntert werden, der andere Teil.

Und die Zuschauer gaben reichlich. Entlang der Strecke standen Trommelgruppen, ein Schalmeienorchester, Lehrer- und Schülerbands, das Sax`n-Anhalt-Orchester hatte sich am Ziel aufgebaut, eine Dame verteilte an das Läuferfeld kurz vor dem Ziel sogar Blumen.

Hunderte ehrenamtliche Helfer und die Polizei sorgten dafür, dass die Teilnehmer immer freie Bahn hatten, immerhin verlief die Laufstrecke nicht nur entlang der Elbe und durch den Herrenkrug, sondern gleich am Anfang durch die Innenstadt über den Breiten Weg und den Domplatz Richtung Sternbrücke und Stadtpark.

Gestartet wurde in verschiedenen Kategorien, wer wollte, konnte sich auf 4 Kilometer beschränken, möglich waren aber auch 13 Kilometer, Halbmarathon und natürlich die volle Distanz. Aber egal, welche Strecken gelaufen wurden, alle Läuferinnen und Läufer und natürlich auch die Nordic-Walker wurden am Ziel an den Messehallen lautstark begrüßt. Dabei sorgten die Cheerleader der Magdeburger "Guardian Angels" auch optisch für einen netten Willkommensgruß.