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Mehr Sicherheit für Schüler Hochbord an Grundschule geplant

An der Grundschule Am Vogelgesang gilt das absolute Halteverbot. Schon
im nächsten Jahr könnte ein Hochbord verhindern, dass dort trotz
absoluten Halteverbots geparkt wird. Eine Sanierung ist geplant.

Von Christina Bendigs 30.12.2014, 02:22

Magdeburg l Aufgrund des Zustandes der Straße Am Vogelgesang, der Notwendigkeit eines Kanalneubaues durch die Städtischen Werke Magdeburg und die Umgestaltungsarbeiten des Zoos ist die Straße Am Vogelgesang im neuen Jahr für einen grundhaften Ausbau vorgesehen. Das berichtet die Stadtverwaltung, die durch die Umbauten auch auf mehr Sicherheit für die Mädchen und Jungen hofft, die dort Grundschule und Hort besuchen. Denn bei der Sanierung wird für den Fußweg ein Hochbord eingebaut, der es erschwert, dort trotz geltenden absoluten Halteverbots ein Auto abzustellen, wenn auch nur kurzzeitig. Eine Wendemöglichkeit werde es später am Ende der Straße geben, vor dem Zoo-Parkplatz. Somit sei der Verkehr in dem Bereich in Zukunft verbessert geregelt.

Poller würden zu zusätzlicher Gefahr führen

Die Stadt reagiert mit ihrer Information auf die Anfrage eines Bürgers, der sich um die Sicherheit der Grundschüler sorgt, die dort zur Schule gehen. Die vorgeschlagenen Poller werde es laut Verwaltung nicht geben und die aktuelle Situation beibehalten werden. Die Poller nämlich würden nach Einschätzung der Experten dazu führen, dass die Autos davor auf der Fahrbahn anhalten. Das Wenden der Fahrzeuge in dem Bereich werde trotzdem erfolgen, entweder an gleicher Stelle, jedoch eingeengt durch die Poller, oder hinter der Schule in Richtung der Salvador-Allende-Straße. Und stets mit Befahren des Seitenstreifens.

Die Situation an der Grundschule sei der Stadtverwaltung bekannt. Gegen das widerrechtliche Verhalten von Verkehrsteilnehmern gebe es allerdings nur das ordnungsrechtliche Ahnden und die wiederholte Sensibilisierung der Eltern, "die wohl vornehmlich sich verkehrswidrig verhalten". Bisherige Kontrollen durch das Ordnungsamt oder die Polizei hätten die Situation nicht wesentlich verbessert.

Die Stadtverwaltung verweist zudem auf die Möglichkeit, den Zooparkplatz für 30 Minuten kostenfrei nutzen zu können.