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Grundschulschließungen Mini-Schulen hoffen auf eine letzte Chance

23.05.2014, 01:16

Magdeburg (he) l Sechs kleine Grundschulen haben am Donnerstag bei einer Anhörung im Landesschulamt um ihr Fortbestehen gekämpft. Entscheidungen will die Behörde in der nächsten Woche fällen. Sämtliche Standorte erreichen die neuen Mindestschülerzahlen nicht und haben zudem nicht genug Schüler für eine Anfangsklasse.

Auf eine Ausnahmegenehmigung hoffen die Grundschulen Friedrichsbrunn (Landkreis Harz), Eichenbarleben (Börde), Estedt (Altmarkkreis Salzwedel), Cobbelsdorf und Schköna (Wittenberg) sowie Neu-Königsaue (Salzlandkreis). Hinzu kommt die Sekundarschule Möckern-Loburg, die ebenfalls zu klein ist.

"Bei der Anhörung hat jede Kommune eine halbe Stunde Zeit, ihre Argumente vorzutragen", sagte Silke Stadör vom Landesschulamt. Das könnten beispielsweise unzumutbar lange Schulwege oder zusätzliche Anmeldungen neuer Schüler sein.