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Keiner der 10.000 Zivilbeschäftigten soll entlassen werden Zukunft der Ost-Kreiswehrersatzämter ungewiss

04.01.2011, 11:53

Magdeburg/Strausberg (vs). Wegen der Aussetzung der Wehrpflicht am 1. Juli stehen die Kreiswehrersatzämter und Musterungszentren im Osten vor einer ungewissen Zukunft. "Es ist noch keine Entscheidung getroffen worden, was mit ihnen geschehen soll", sagte der Sprecher der Wehrbereichsverwaltung Ost, Jörg Jankowsky. Klar sei, dass niemand der mehr als 10 000 zivilen Beschäftigten entlassen werde. Seit Montag werden nur noch Freiwillige gemustert. Von der vorerst letzten Einberufung Wehrpflichtiger waren im Osten 2380 junge Männer betroffen.