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Weniger gefährliche Zeckenbisse in Sachsen-Anhalt

31.07.2015, 14:12
Zahl der Borrelioseerkrankungen durch Zeckenbisse ist rückläufig. Foto: F. Rumpenhorst/Archiv
Zahl der Borrelioseerkrankungen durch Zeckenbisse ist rückläufig. Foto: F. Rumpenhorst/Archiv dpa

Magdeburg - Die Zahl der durch Zecken übertragenen Borrelioseerkrankungen in Sachsen-Anhalt ist in diesem Jahr rückläufig. Bislang seien 142 Erkrankungen festgestellt worden, teilte das Sozialministerium am Freitag auf Anfrage mit. Im vergangenen Jahr waren bis zur 30. Kalenderwoche dagegen 160 Erkrankungen gemeldet worden. Damit ist die Zahl der Erkrankungen um rund elf Prozent gesunken.

Erkrankungen an der ebenfalls durch Zecken übertragenen Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) gab es in diesem Jahr noch keine. Im vergangenen Jahr gab es einen Fall. Experten raten zum Schutz vor Zecken. Bei Wanderungen durch Strauchwerk oder hohes Gras sei am besten helle Kleidung zu tragen, die möglichst viel der Körperoberfläche bedeckt. Bei einem Zeckenbefall soll das Tier umgehend entfernt werden.