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Bombenentschärfung Magdeburg Ablaufplan der Evakuierung

24.10.2013, 13:35

Hinweise der Polizei

Allgemeine Informationen
16 Uhr: Schließung des Einzelhandels im Evakuierungsbereich.
16 Uhr: Durchsetzung der Evakuierung aller Anwohner.
Anwohner sollen bis spätestens 16 Uhr den Bereich verlassen.

20 Uhr: Entschärfung der Bombe. Ist dies nicht möglich, muss die Bombe vor Ort gesprengt werden. Ein Abtransport ist nicht möglich.


Magdeburger Verkehrsbetriebe
bis 18 Uhr: Öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV) im Bereich.
(Zwischen 18 Uhr und 19 Uhr: ÖPNV nur noch Durchgangsverkehr, kein Aussteigen im Evakuierungsbereich mehr möglich. Einstieg und Abfahrt aus dem Bereich bis 19 Uhr möglich.)
ab 19.10 Uhr: kein Öffentlicher Nahverkehr im Evakuierungsbereich.


Deutsche Bahn
bis 18 Uhr: Abfahrten am Hauptbahnhof
bis 19 Uhr: Ankünfte am Hauptbahnhof
ab 19 Uhr: Schließung des Hauptbahnhofes
ab 18 Uhr: Einrichtung Pendelverkehr zwischen den Bahnhöfen MD-Buckau und MD-Neustadt.


Straßenverkehr
16 Uhr: Sperrung der Zufahrtsstraßen zum Evakuierungsbereich.
18 Uhr: Sperrung des Magdeburger Rings zwischen Fuchsberg und Albert-Vater-Straße


Sonstiges, Zahlen und Fakten
Insgesamt werden etwa 17.000 Menschen aus dem Bereich evakuiert bzw. aufgefordert, den 800 Meter Radius um den Bombenfundort zu verlassen.
Etwa 500 Personen werden in Zusammenarbeit der Stadt, dem Roten Kreuz und dem Technischen Hilfswerk medizinisch evakuiert. Hier stehen mehr 100 professionelle Helfer bereit. Wird hier Hilfe benötigt, wenden sich Betroffenen an die Hotline der Stadt: 0391/540 2447 oder per Fax 0391/540 3470.

Mehrere Hundert Polizeibeamte werden die Absperr- und Evakuierungsmaßnahmen unterstützen. Fenster und Türen sollten geschlossen werden, bevor der Bereich verlassen wird. Personen, die nicht bei Verwandten unterkommen können, werden gebeten sich in die Hermann-Gieseler-Halle in der Wilhelm-Kobelt-Str. zu begeben.

Die Polizei bittet Eltern, ihre Kinder bis spätestens 18 Uhr aus den Kindertagesstätten abzuholen. Nach Freigabe des Evakuierungsbereiches steht der Öffentliche Nahverkehr zur Rückreise bereit.
Zurzeit ist ein zeitliches Eingrenzen der Freigabe nicht möglich. Es wird umgehend nachberichtet.