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Morgen startet sechste Staffel von "Germany‘s Next Topmodel" – Härtere Regeln sollen Quote beflügeln Schneller rausfliegen mit Heidi Klum

Von Marina Antonioni 02.03.2011, 04:27

München (dapd). Heidi Klum hat ihre Kandidatinnen noch nie geschont. Fotoshootings auf Eisblöcken, mit stinkenden Fischhäuten oder Kakerlaken standen in den vergangenen Staffeln ihrer Castingsendung "Germany’s Next Topmodel" bereits auf dem Programm. Nun aber soll es noch härter werden für Klums Nachwuchsmodels. Morgen (20.15 Uhr, ProSieben) geht es wieder los. Und: "Die Mädchen dürfen sich nie zu sicher fühlen, denn diesmal kann es täglich für eine oder mehrere von ihnen nach Hause gehen", kündigte Klum an.

Nach schwächeren Quoten der Show in der vergangenen Staffel ist dies nur eine von mehreren Maßnahmen, um das Zuschauerinteresse wieder zu beflügeln. Wenn die Kandidatinnen "bei einem Shooting, auf dem Laufsteg oder auch im täglichen Zusammenleben nicht alles geben, treffen wir sofort eine Entscheidung", kündigte Klum an.

Bislang hatte das große Zittern unter den Mädchen immer erst dann eingesetzt, wenn die Juroren sich einmal pro Woche zusammensetzten und die Gesamtleistung der Mädchen der vergangenen Tage bewerteten.

Positiv soll sich auch eine zweite Änderung auswirken: Bereits zum zweiten Mal in Folge hat Klum ihre Jury komplett umgebaut. Erneut hat Klum sich jetzt zwei Herren zur Seite geholt: Den Creative-Director Thomas Hayo (41), der laut Senderangaben in New York Werbekampagnen unter anderem für große Mode-Labels umgesetzt hat, und Designer Thomas Rath (44), der den Angaben zufolge auch als Stylist für Sarah Jessica Parker oder Claudia Schiffer gearbeitet habe. Er wolle sicher nicht irgendetwas "besser" oder "anders" machen als seine Vorgänger, unterstrich Rath, sondern den Mädchen ein Gefühl für das Denken und die Ansprüche eines Designers geben.

Ergänzt wird das Trio durch den charismatischen Catwalk-Trainer Jorge Gonzalez, der erstmals in der fünften Staffel mitwirkte.

Beworben haben sich diesmal 13374 junge Damen und damit rund 10000 weniger als im Vorjahr. Der einzige Weg, ins Rennen zu kommen, war diesmal die Teilnahme an einer Castingtour in 21 deutschen Städten. Schriftliche Bewerbungen waren erstmals nicht möglich.