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Kaspersky-AnalyseNirgendwo sonst so viele Schad-Mails wie in Deutschland

22.02.2017, 13:10
Die Zentrale des IT-Sicherheitsspezialisten Kaspersky in Moskau. Foto: Pavel Golovkin
Die Zentrale des IT-Sicherheitsspezialisten Kaspersky in Moskau. Foto: Pavel Golovkin AP

Ingolstadt (dpa) - Computernutzer in Deutschland sind 2016 wie schon im Vorjahr Hauptziel von gefährlichen E-Mails gewesen.

Laut dem russischen Anti-Virus-Riesen Kaspersky Lab war jede siebte schädliche Spam-Mail, knapp 14 Prozent, an deutsche Kunden des IT-Sicherheitsunternehmen gerichtet. Über Links oder Anhänge in solchen Mails kann sich Schadsoftware wie Trojaner auf Rechnern einnisten.

Weltweit seien im vergangenen Jahr mehr Spam-Mails als 2015 registriert worden. Ihr Anteil an allen verschickten E-Mails stieg laut Mitteilung um rund drei Prozentpunkte auf 58 Prozent. Bei Weitem nicht jede dieser unerwünschten Nachrichten landet auch in den Posteingangordnern. In erster Linie werden gefährliche E-Mails automatisch aussortiert, heißt es bei Kaspersky.

Insgesamt werden in Deutschland immer mehr E-Mails verschickt. Das geht aus einer Hochrechnung der E-Mail-Anbieter WEB.DE und GMX aus der vergangenen Wochen hervor. Demnach gab es im vergangenen Jahr mit 625,8 Milliarden gesendeter E-Mails einen Allzeitrekord.

Mitteilung