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Unwetter sucht Taiwan und japanische Inseln heim

Kaum ist Jahrhundertsturm Meranti abgezogen, droht den Taiwanesen und Japanern schon das nächste Unwetter. Taifun Malakas hat mit heftigen Regenfällen und hohen Windgeschwindigkeiten für Stromausfälle und eingestellte Zugverbindungen gesorgt.

17.09.2016, 14:41

Taipeh/Tokio (dpa) - Nach dem Super-Taifun Meranti hat ein weiterer heftiger Wirbelsturm Taiwan sowie mehrere Inseln im Süden Japans getroffen. Auf der zu Okinawa gehörenden Insel Yonaguni sei in mehr als 550 Haushalten der Strom ausgefallen, meldeten örtliche Medien.

Taifun Malakas habe in der Region Wellen von bis zu elf Metern Höhe verursacht. In Teilen Taiwans wurde der Zugverkehr eingestellt. Dort warnte der Wetterdienst vor schweren Regenfällen.

Am Mittwoch hatte Taifun Meranti mit Windböen von mehr als 300 Kilometern pro Stunde das öffentliche Leben im Süden Taiwans lahmgelegt. Ein Mensch starb, Dutzende wurden verletzt. Anschließend richtete der Taifun im Süden Chinas Überschwemmungen und Verwüstungen an, dort kamen sieben Menschen ums Leben. Malakas ist der 16. Taifun der Saison.

Japanischer Wetterdienst zu Wirbelstürmen

In Sicherheit gebrachte Fischerboot auf Taiwan. «Malakas» ist der 16. Taifun der Saison. Foto: Ritchie B. Tongo
In Sicherheit gebrachte Fischerboot auf Taiwan. «Malakas» ist der 16. Taifun der Saison. Foto: Ritchie B. Tongo
EPA