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Integrierte Photovoltaik-Module machen es möglich: Schöne Dächer trotz Solartechnik!

11.12.2009, 13:59

Ohne eigene Arbeit Geld verdienen? Da sind alle dafür. Etwas für den Klimaschutz tun? Findet auch jeder gut. Dafür eine Photovoltaik (PV)-Anlage auf das Dach des Eigenheims? Da lässt die Begeisterung nach – denn wer will schon sein Haus durch auffällige Solartechnik verunstalten? Doch bei der neuesten Generation von Dachkraftwerken – den sogenannten Indach-Lösungen mit integrierten PV-Modulen – steigt die Begeisterung. Sie sind unauffällig und deshalb so schön wie ein klassisches Ziegeldach.

Und so energieeffizient wie ein modernes Solarkraftwerk. Ein Solardach, das ästhetisch und funktional überzeugt – das kommt dabei heraus, wenn Deutschlands führender Tondachziegelhersteller Creaton sich mit diesem Thema auseinandersetzt. Also Tondachziegel verschiedener Modelle, die sich in der farblichen Gestaltung harmonisch an die neuen Solarmodule anpassen. Und Solarmodule, die sich passgenau am Rastermaß der Tondachziegel orientieren.

Beispiel dafür: ein Einfamilienhaus, das im Zuge einer Dachsanierung zum Solardach aufgerüstet wurde. Der Bauherr entschied sich für den Glattziegel "Domino" und wählte die Ausführung "Schieferton engobiert", die der Farbe der Laminatoberfläche aus monokristallinem Silizium nahekommt. Die Aluminiumrahmen der PV-Module wurden wiederum farblich an die Ziegel angepasst. Für die geplante Leistung von 2,7 KWp reichte eine rechteckige Fläche aus 32 Modulen. Ergebnis: ein Dach wie aus einem Guss, bei dem man schon zweimal hinsehen muss, um die Photovoltaikfläche zu entdecken.

Der Bauherr war begeistert. Erstens über die harmonische Dachfläche mit "Langzeitgarantie" aufgrund der hochwertigen Ziegel- und Modulqualität, zweitens über die günstige Finanzierung mit öffentlichen Mitteln und die garantierte Einspeisevergütung. Und drittens darüber, dass die Sonne selbst die Rückzahlung der Finanzierung übernimmt. Denn so wie vom ersten Tag an nach Inbetriebnahme des Dachkraftwerkes der Strom in Richtung Energieversorger floss, so fließt jetzt unablässig das Geld in die Gegenrichtung – nämlich vom Stromversorger zum Stromerzeuger, dem Bauherrn.