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Schmerzlinderung Gelenkprobleme loswerden

So helfen Physiotheraie, Manuelle Therapie und Osteopathie gegen Schmerzen und Krankheiten in den Gelenken.

19.01.2018, 23:01

Tettnang/Wiesbaden (dpa) l Wer Beschwerden mit dem Bewegungsapparat hat – sei es, dass das Knie beim Joggen schmerzt oder der Nacken nach einem Tag im Büro komplett verspannt ist -, sucht sich Hilfe. Begriffe wie Physiotherapie, Krankengymnastik, Manuelle Therapie und Osteopathie stehen dann im Raum. Aber was unterscheidet diese Therapieformen eigentlich, und woran erkennen Patienten einen guten Therapeuten?

Physiotherapeuten müssen Manuelle Therapie gesondert lernen. Es handelt sich um eine Zusatzqualifikation. „Patienten sollten darauf achten, dass ihr Therapeut staatlich anerkannt ist“, rät Preibsch.

Orthopäde Locher, selbst auch Osteopath, schränkt ein: Die Osteopathie gehe in vielen Einzelfragestellungen und Interpretationen „weit über das hinaus, was in Deutschland als wissenschaftlich anerkannte Medizin“ gilt. In vielen Einzelaspekten sei das Konzept zwar fortschrittlich und ernst zu nehmen.

Er rät aber, bei Beschwerden zunächst einen Facharzt aufzusuchen: „Die Grunddiagnose muss auf einer soliden wissenschaftlichen Basis stehen.“ Zum Beispiel sollte ein Arzt ausschließen, dass die Bauchschmerzen eines Patienten von einem Tumor oder einem Gefäßproblem stammen.