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Gesundheitstipp im Oktober Einheitlicher Krankenkassen-Beitragssatz ab 2009: Ein Vergleich von Service, Qualität und Leistung lohnt sich!

22.10.2008, 15:13

Der Gesundheitsfonds kommt. Am 7. Oktober legte die Bundesregierung dem Bundestag ihren Beschluss zum allgemeinen Beitragssatz für das Jahr 2009 vor. Die Höhe des Beitragssatzes basiert auf der Empfehlung der Gesundheitsexpertinnen und -experten des Schätzerkreises. Ab 1. Januar 2009 werden die Beiträge der Versicherten erstmals zentral in einem gemeinsamen Topf, dem Gesundheitsfonds, gesammelt und an die Kassen je nach Bedarf der Versicherten verteilt. Der künftige Beitragssatz in der Gesetzlichen Krankenversicherung soll ab 2009 bei 15,5 Prozent liegen.

Ab diesem Zeitpunkt zahlen Versicherte bei allen Krankenkassen den gleichen Preis. Ein Vergleich der Kassen lohnt sich nun umso mehr, denn über den allgemein gültigen Leistungskatalog hinaus können die Kassen ihren Versicherten zusätzliche Leistungen anbieten. Und auch beim Service und bei der Beratungsqualität gibt es große Unterschiede zwischen den Kassen. Beim Wettbewerb in der gesetzlichen Krankenversicherung wird künftig der bestmögliche Service das Rennen machen. Die AOK Sachsen-Anhalt ist schon jetzt bestens dafür gerüstet. Kundennähe, individuelle Beratung vor Ort, praxisnahe Kompetenz – Die Gesundheitskasse setzt auf Qualität.

Wie funktioniert der Gesundheitsfonds?

Der Gesundheitsfonds startet 2009. Gesetzlich Versicherte zahlen den gleichen Beitragssatz– egal, bei welcher Kasse sie versichert sind. Wie viel Arbeitgeber und Arbeitnehmer zahlen, legt die Politik fest und nicht mehr wie derzeit die Selbstverwaltung einer Krankenkasse.
Grundsätzlich erhält jede Krankenkasse aus dem Gesundheitsfonds eine Pauschale pro Versicherten. Vorgesehen ist aber, dass für Versicherte mit bestimmten schwerwiegenden Erkrankungen mehr Geld aus dem Fonds zur Verfügung gestellt wird, weil die Behandlung dieser Krankheiten hohe Kosten verursacht. Sollten die Pauschalen aus dem Fonds nicht die Leistungsausgaben decken, muss eine Krankenkasse einen Zusatzbeitrag erheben, der allein von den Versicherten zu tragen ist. Der Arbeitgeber ist nicht daran beteiligt. Der Beitrag kann entweder als pauschale Prämie oder einkommensabhängig erhoben werden. Wichtig zu wissen: Die AOK Sachsen-Anhalt wird mit dem Start des Gesundheitsfonds keinen Zusatzbeitrag erheben.

Rund 800.000 Menschen vertrauen der AOK Sachsen-Anhalt ihre Krankenversicherung an und wissen sich in besten Händen. 10.000 Vertragspartner kooperieren eng mit der Gesundheitskasse. Über zwei Milliarden Euro hat die AOK Sachsen-Anhalt 2007 für die gesundheitliche Versorgung hierzulande ausgegeben, damit hat sie auch als Wirtschaftsfaktor Gewicht. Als Gesundheitskasse ist die AOK mit 41 Kundencentern, etwa 1.900 engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie 40 motivierten Azubis ihren Versicherten so nah wie keine andere Krankenkasse und bietet individuelle Beratung. Ob persönlich, telefonisch, per Mail oder online: Die AOK ist an 365 Tagen im Jahr erreichbar – rund um die Uhr. Sie ist eine starke Solidargemeinschaft und ein verlässlicher Partner im Krankheitsfall.

Integrierte Versorgung, sechs strukturierte Behandlungsprogramme für chronisch kranke Menschen sowie eine erweiterte Pflegeberatung zeigen ebenso wie attraktive Angebote für Zusatzversicherungen oder die AOK-Wahltarife: Die Gesundheitskasse nutzt konsequent alle gesetzlichen Möglichkeiten, um ihre Versicherten innovativ und besser zu versorgen und zu betreuen. Zum Profil als Gesundheitskasse gehört außerdem, dass sie die Versicherten aktiv dabei unterstützt, gesund zu bleiben. Keine andere Kasse bietet so viele Gesundheitsprogramme zu Ernährung, Bewegung und Entspannung an – denn Fitness und Ausgeglichenheit sind das beste Mittel, dass Krankheiten gar nicht erst entstehen. Auch den Firmenkunden und ihren Mitarbeitern steht die AOK zur Seite. Von 1999 bis heute hat sie mit ihrem AOK-Service Gesunde Unternehmen (ASGU) in Sachsen-Anhalt 650 Betriebe mit rund 100.000 Mitarbeitern professionell in Gesundheitsfragen begleitet.

Zusätzlich mehr

Ergänzend zu ihren umfangreichen Leistungen vermittelt die AOK günstige Zusatzversicherungen, bei denen sie mit der DKV Deutsche Krankenversicherung kooperiert. Die Angebote reichen von ambulanten Ergänzungstarifen – zum Beispiel zusätzliche Zuschüsse zum Zahnersatz, für Brillen oder die Heilpraktikerbehandlung – und Ergänzungsversicherungen fürs Krankenhaus bis hin zu Krankenhaustagegeld- und Krankentagegeldversicherungen sowie Zusatz-Auslandsreisekrankenversicherungen. Seit April 2007 erlaubt der Gesetzgeber gesetzlichen Krankenkassen, so genannte Wahltarife anzubieten. Die AOK nutzt die neuen Möglichkeiten für innovative neue Beitragstarife, die einen Selbstbehalt und einen Bonus (Prämie) beinhalten. Motto: Wer etwas für seine Gesundheit tut, wird belohnt.

Weitere Informationen gibt es in den AOK-Kundencentern oder im Internet unter www.aok.de/sachsen-anhalt.de.