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Phishing beim Online-Banking abwehren So schützen Sie Ihre Daten vor Betrügern

26.11.2014, 01:10

Berlin (jq) l Viele Nutzer von Online-Banking haben Angst, dass ihre Daten abgefangen werden. Dieses Ausspionieren nennt man Phishing.

Damit Ihre Transaktionen keine Einladung für Kriminelle beinhalten, ist es wichtig, einige Tipps zu beachten.

1. Sorgfaltspflicht einhalten.

Als Online-Banking-Kunde brauchen Sie auf jeden Fall einen Virenscanner und eine Firewall. Die Software sollte immer auf dem neusten Stand sein. Auch Updates sollten installiert werden, sobald sie fällig sind.

2.Smartphone als kleinen Computer betrachten.

Wie der PC sollte das Smartphone auf dem neusten Stand bei der Sicherheitssoftware gehalten werden. Wer das mobileTAN-Verfahren benutzt, sollte sein Smartphone nicht gleichzeitig zum Online-Banking benutzen.

3. Kennwörter schützen.

Kennwörter, Geheimzahlen oder TANs niemals in der Cloud oder auf einer Festplatte speichern. Auch nicht als verschlüsselte Telefonnummer im Handy abspeichern.

4. Webadresse genau prüfen.

Betrüger versuchen bei Phishing-Angriffen Sie auf gefälschte Online-Banking-Seiten zu locken, um Ihre Daten abzugreifen. Ob es sich wirklich um die verschlüsselte Seite Ihrer Bank handelt, erkennen Sie an dem Schloss-Symbol im Browser und daran, dass die Webadresse mit https... beginnt.

5. Daten nicht per Mail verschicken.

Antworten Sie nicht auf Emails Ihrer Bank, die Sie zur Eingabe ihrer sensiblen Daten auffordern. Klicken Sie auch niemals Links an, die solche Daten verlangen. Ihre Bank wird solche Informationen niemals abfragen.

6. Am Telefon keine Überweisung tätigen.

Wer Sie im Namen Ihrer Bank anruft und eine Transaktion durchführen will, ist garantiert ein Betrüger. Ihre Bank wird Sie niemals zu so einer Aktion drängen. Legen Sie ruhig einfach auf.

7. Autorisierte Apps für das Online-Banking nutzen.

Wenn Sie Online-Banking über das Smartphone nutzen möchte, sollten Sie sich nur auf Apps aus dem autorisierten App-Stores ihres Smartphones verlassen. Seien Sie bei Gratis-Versionen von ansonsten käuflich zu erwerbenden Apps skeptisch, denn es könnte sich um schädliche Software handeln.