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Am 20. Februar in Magdeburg Liehr und Hosang sind die Referenten

18.02.2011, 04:32

Magdeburg (rgm). Um die verschiedenen Formen der Blasenschwäche geht es beim 87. Medizinischen Sonntag am 20. Februar. Die Referenten im Podium sind Dr. Uwe-Bernd Liehr und Dr. Britta Hosang vom Universitätsklinikum Magdeburg. Die gemeinsame Veranstaltungsreihe von Urania, Volksstimme und Universitätsklinikum beginnt um 10.30 Uhr im Uni-Hörsaal 1, Gebäude 26 (Nähe Uni-Bibliothek) in der Pfälzer Straße in Magdeburg. Der Eintritt ist frei.

Dr. med. Uwe-Bernd Liehr ist kommissarischer Direktor der Urologischen Universitätsklinik Magdeburg. Nach dem Studium an der Medizinischen Fakultät der Otto-von-Guericke-Universität erhielt er 1999 die ärztliche Approbation. Nach einer Tätigkeit als Assistenzarzt in der Chirurgie wechselte er zur Uni-Klinik für Urologie und Kinderurologie. 2005 beendete er seine Facharztausbildung für Urologie, ein Jahr darauf folgte die Promotion zum Nierenzellkarzinom. 2006 wurde er zum Oberarzt der Klinik ernannt, seit 2007 leitet er amtierend die Urologie und Kinderurologie des Uniklinikums. Zu seinen klinischen und wissenschaftlichen Schwerpunkten gehören die operative Behandlung der Inkontinenz des Mannes, die Tumorchirurgie, der Lasereinsatz und die Anwendung der Laparoskopie in der Urologie, zum Beispiel bei der Entfernung von Harnblasen- oder Nierensteinen, und die Implantationschirurgie, etwa der Einsatz künstlicher Harnleiter, sowie die Behandlung urologischer Fehlbildungen bei Kindern.

Dr. med. Britta Hosang ist seit 2004 leitende Oberärztin der Frauenklinik des Universitätsklinikums Magdeburg. Die gebürtige Altmärkerin wurde 1982 an der Humboldt-Universität zu Berlin immatrikuliert und beendete ihr Studium an der damaligen Medizinischen Akademie Magdeburg. Ihre Pflichtassistentenzeit absolvierte sie 1987 im Bezirkskrankenhaus Altstadt. Nach dem Staatsexamen begann sie als Assistenzärztin an der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe der MAM und heutigen Uni-Frauenklinik. In ihrer Promotionsarbeit beschäftigte sie sich mit der pränatalen Erfassung von Neuralrohrdefekten. 1998 wurde sie Oberärztin der Uni-Frauenklinik. Schwerpunkt ihrer klinischen Arbeit ist die Urogynäkologie. Seit 15 Jahren betreut sie in der Frauenklinik eine Sprechstunde für Harninkontinenz. Die Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe hat sich spezialisiert auf Inkontinenz- und Senkungsoperationen, große gynäkologische Operationen und die minimal-invasive Chirurgie.