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Das Löffelkraut mag salzige Wiesen

11.12.2014, 09:22
Das Löffelkraut (Cochlearia officinalis) ist nicht nur hübsch anzusehen, es enthält auch viel Vitamin C. Foto: H.Zell/CC BY-SA 3.0
Das Löffelkraut (Cochlearia officinalis) ist nicht nur hübsch anzusehen, es enthält auch viel Vitamin C. Foto: H.Zell/CC BY-SA 3.0 dpa

Berlin Seit regionale Wildkräuter im Trend liegen, landet auch das kräftig schmeckende Löffelkraut wieder öfter auf dem Teller. Und das Beste: Die aromatischen Blätter können den gesamten Winter hindurch geerntet werden.

Löffelkraut (Cochlearia officinalis) ist ein Gewächs der Küste. Auf den salzigen Wiesen der Nordsee ist die äußerst gesunde Pflanze zu Hause, erklärt der Bundesverband Deutscher Gartenfreunde (BDG) in Berlin. Da es das Salz mag, trifft man es wildwachsend mitunter auch an Straßenrändern, die im Winter mit Streusalz enteist werden. Im Garten wächst das Löffelkraut aber auch in normalem Boden, solange dieser nicht zu trocken ist. Frost und Schnee stören das einheimische Kraut nicht.

Der scharfe Kressegeschmack der Blätter ist eine willkommene Abwechslung im Wintersalat. Der BDG rät, zum Löffelkraut zu greifen, wenn eine Erkältung naht. Denn die Pflanzen sind äußerst reich an Vitamin C. Viele weitere Pflanzenstoffe kräftigen den Körper zusätzlich.