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Elbe-Havel-Radweg Geradeaus am Kanalufer

Die Schleuse Hohenwarthe ist der Startpunkt des Elbe-Havel-Radwegs. Die erste Etappe ist für Einsteiger gut geeignet.

Von Holger Manigk 31.07.2016, 01:01

Burg l Der Elbe-Havel-Radweg beginnt nördlich von Magdeburg an der Schleuse Hohenwarthe (Landkreis Jerichower Land). Die erste Etappe führt über elf Kilometer ostwärts nach Burg.

Auf dem gepflasterten Uferweg geht es an großen Güterschiffen und der Schleuse Niegripp auf der anderen Kanalseite vorbei. Nach rund 1,5 Kilometern wird dieser Straßenbelag von einem zweispurigen Schotterweg abgelöst. Die Strecke bleibt über die gesamte Distanz flach.

Nach fünf Kilometern wird der Niegripper See – ein guter Ort für eine erste Verschnaufpause oder ein Picknick – auf der gegenüberliegenden Seite des Kanals passiert. Der See ist über eine Brücke erreichbar. Am Ortseingang von Burg biegt die Route dann auf die Niegripper Chaussee in Richtung Stadtzentrum ab. Am Bahnhof – hier besteht mit der Regionalexpress-Linie 1 eine Verbindung nach Magdeburg und Berlin – und dem Gelände für die Landesgartenschau 2018 entlang führt der Weg auf Straßen in die Innenstadt.

Das sagt Hobbyradler Robert Reimann:

"Der Uferweg am Elbe-Havel-Kanal ist größtenteils nicht asphaltiert oder gepflastert, aber bequem zu befahren. Er ist breit genug, um entgegenkommenden Radfahrern auszuweichen. Störende Autos gibt es hier keine. Die Landschaft bietet einen Vorgeschmack auf den Rest der Strecke: links der Elbe-Havel-Kanal, rechts Kiefernwälder und Felder."

"In Burg schlängelt sich die Route über Straßen ohne Radwege mit vielen Autos durch die Innenstadt – teilweise auf Kopfsteinpflaster. Hier sind nach der Entspannung auf dem Uferweg Konzentration und Aufmerksamkeit gefordert. In der Burger Innenstadt gibt es viele Möglichkeiten für einen Imbiss."

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