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Welttag des Buches Ein Feiertag für das Lesen

Ein Feiertag für das Lesen und das gedruckte Wort. Da darf man gern über den Sinn von Büchern und ihren Stellenwert im Leben nachdenken.

Von Grit Warnat 23.04.2019, 08:54

Es gibt viele kurios-absurde Feiertage. Der Tag der Jogginghose ist so einer. Oder der der Knuddelei. Den 23. April aber darf man als einen besonderen Feiertag betrachten. Heute ist Welttag des Buches, sozusagen ein Feiertag für das Lesen und das gedruckte Wort. Da darf man gern über den Sinn von Büchern und ihren Stellenwert in unserem Leben nachdenken.

Passionierte Leser müssen nicht lange darüber nachsinnen, was Bücher ihnen geben. Sie wissen, dass Kinder wie Erwachsene gleichwohl beseelt werden können. Wer liest, erfährt, dass Buchlesen ein wunderbarer Gegenpol zu unserem Alltagsstress sein kann. Aber Lesen gehört nicht zu den Top Ten der beliebtesten Hobbys. Die Deutschen ackern lieber im Garten, surfen im Internet und schauen fern. Das Buch hat es nicht leicht, in unserer digitalen Freizeitwelt zu bestehen. Aber Lesemuffel können begeistert werden. Mit einem Buchgeschenk zum Beispiel – wie es am heutigen Tag schöne Tradition ist.

Ein Besuch im ersten deutschen Bücherdorf Mühlbeck-Friedersdorf.