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Bahnreisende wünschen sich mehr Verbindungen in der Altmark

16.03.2017, 10:14

Magdeburg/Stendal (dpa/sa) - Pendler in Sachsen-Anhalt wünschen sich mehr Zugverbindungen in der Altmark. Das ist ein Ergebnis der rund 270 Hinweise, die der Nahverkehrsservice Sachsen-Anhalt (Nasa) zu den Fahrplänen für das kommende Jahr bekommen hat. Konkret gehe es den Fahrgästen um die Strecke von Stendal über Salzwedel nach Uelzen, teilte die Nasa am Donnerstag mit. Viele Anregungen habe es auch zu Strecken gegeben, wo sich der künftige Fahrplan deutlich unterscheiden wird: etwa zum "Bitterfelder Kreuz" zwischen Dessau-Roßlau, Wittenberg und Leipzig sowie auf den drei Strecken der Burgenlandbahn.

Die Nasa prüfe alle Vorschläge und versuche wenn möglich sie gemeinsam mit den Eisenbahnverkehrsunternehmen im neuen Fahrplan zu berücksichtigen, hieß es. Das sei jedoch nicht immer möglich. Viele Fragen habe es etwa auch zu den Baumaßnahmen an den Bahnknoten Halle und Magdeburg gegeben. Hier gebe es aber nur wenig Spielraum, um Wünsche von Bahnreisenden umzusetzen.

Fahrgäste konnten die Fahrplanentwürfe bis Ende Februar kommentieren. Der neue Fahrplan soll Mitte Oktober veröffentlicht werden und gilt ab 10. Dezember.