Hochschulen bekommen weiteres Geld aus Hochschulpakt 2020
Magdeburg (dpa/sa) - Die Hochschulen in Sachsen-Anhalt bekommen bis zum Jahr 2023 bis zu 336 Millionen Euro vom Bund. Das Geld stammt aus der letzten Phase des Hochschulpakts 2020. Den Vertrag unterzeichneten die Rektoren der sieben staatlichen Hochschulen und Wissenschaftsminister Hartmut Möllring (CDU) am Mittwoch, wie das Ministerium in Magdeburg mitteilte. Im Gegenzug müssen die Hochschulen die Zahl der Studienanfängerplätze bis 2020 mindestens auf dem Niveau von 2005 halten. Damals waren es 8654. Ziel ist aber eine Erhöhung auf jährlich knapp 10 000 Plätze.
Zudem gibt es laut Ministerium Unterstützung für die Lehrerbildung und die frühkindliche Bildung. Die Hochschulen wollten auch die Absolventenquote erhöhen. Möllring erklärte, die Bundesmittel verschafften den Hochschulen zusätzlichen Spielraum. Qualität und Attraktivität des Studienangebots sowie das Hochschulmarketing profitierten. Der Präsident der Landesrektorenkonferenz Armin Willingmann betonte, das Geld komme vor allem den Studienbedingungen an den Hochschulen in Zeiten übergroßer Auslastung zugute.
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