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Krankenhäuser bekommen mehr Geld für Behandlungen

06.03.2017, 12:00

Magdeburg (dpa/sa) - Die 48 Krankenhäuser in Sachsen-Anhalt erhalten in diesem Jahr mehr Geld für die Behandlung von Patienten. Das haben die Krankenhausgesellschaft Sachsen-Anhalt und die Verbände der Krankenkassen ausgehandelt, wie sie am Montag mitteilten.

Demnach liegt der sogenannte Landesbasisfallwert bei nun 3344,75 Euro - rund 66 Euro über dem bislang geltenden Wert. Dieser bildet die Grundlage für die Abrechnung von Krankenhausleistungen über Fallpauschalen. Den Krankenhäusern stünden damit voraussichtlich rund 41,2 Millionen Euro mehr als noch 2016 für die Behandlung von Patienten zur Verfügung.

Den Angaben zufolge werden in den Krankenhäusern des Landes mehr als 600 000 Patienten pro Jahr stationär behandelt. Diesen Behandlungsfällen liege für 2017 ein Landesbudget von rund 2,07 Milliarden Euro zugrunde. Die Psychiatrie ist nicht eingerechnet.