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Kunst am ehemaligen Grenzübergang Marienborn

17.05.2017, 15:05

Marienborn/Leipzig (dpa) - Die einstige Todeszone als Kunst-Ort: Unter dem Titel "Operation Grenze" wird in der Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn an der A2 am Sonntag eine Austellung mit moderner Kunst eröffnet. An dem Projekt der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig beteiligen sich 21 Künstler aus dem Umfeld der Hochschule, teilte die Gedenkstätte am Mittwoch mit. Entstanden sind etwa Skulpturen und Gemälde.

Einige der Arbeiten sind in den Ausstellungsräumen der Gedenkstätte zu sehen, andere auf dem Außengelände des ehemals größten deutsch-deutschen Grenzübergangs. Dort waren viele Reisende Schikanen ausgesetzt. Die Werke nähmen Bezug auf Geschichte, Gegenwart und die Zukunft des Ortes.

Zur Eröffnung der Ausstellung sind am Sonntagnachmittag eine Performance sowie ein Kuratorenrundgang geplant. Die Schau ist bis zum 30. Juni zu sehen. Jeweils an den Samstagnachmittagen gibt es kostenfreie Führungen mit beteiligten Künstlern.

Infos zur Ausstellung