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Länder wollen Zahl schwerer Unfälle auf A2 verringern

09.05.2017, 06:58

Hannover (dpa) - Mehrere Bundesländer schlagen Alarm, um die Verkehrssicherheit auf der stark befahrenen Autobahn 2 vom Ruhrgebiet über Westfalen und Niedersachsen Richtung Berlin zu verbessern. Niedersachsen startete bereits vor einem Jahr einen Runden Tisch, um die Unfälle einzudämmen, im März zog Sachsen-Anhalt nach, und auch in Westfalen bemüht sich die Polizei, die Zahl der Karambolagen oft unter Lkw-Beteiligung zu verringern. Auslöser sind neben vielem Verkehr meist Baustellen, zu geringer Abstand und Unaufmerksamkeit.

Rein nach den Unfallzahlen ohne durchschlagenden Erfolg blieb bislang der Runde Tisch, den Niedersachsens Verkehrsminister Olaf Lies (SPD) mit Vertretern von Polizei, Verkehrswacht, Verkehrsgewerbe und ADAC anschob. Im niedersächsischen Abschnitt der A2 stieg die Zahl der Unfälle 2016 auf 3516 nach 3447 im Jahr zuvor.

Unfallstatistik Polizeidirektion Hannover mit Zahlen zur A2