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Potsdam neuer Schwimm-Stützpunkt: Halle und Magdeburg offen

12.01.2017, 11:49

Potsdam (dpa) - Potsdam wird neuer Bundesstützpunkt im Deutschen Schwimm-Verband. Der DSV veröffentliche am Donnerstag die Stellenausschreibung "Bundesstützpunkttrainer/in Schwimmen
in Potsdam". Ein Kandidat für die Position ist Ex-Weltmeister Jörg Hoffmann. Bislang waren Berlin, Essen, Halle/Saale, Hamburg und Heidelberg DSV-Bundesstützpunkte, hinzu kommt Würzburg als Zentrum der Langstreckenschwimmer.

Weiter unklar ist die Zukunft des Stützpunktes Halle und Magdeburg. "Halle ist für 2017 bestätigt und jetzt ist in den nächsten Wochen zu klären, ob Sachsen-Anhalt darüberhinaus weiterhin einen Bundesstützpunkt bekommen wird oder nicht", sagte Lambertz dem Fachportal "swimsportnews.com". Die Kombination Halle/Magdeburg habe sehr gute Möglichkeiten, da 16 Trainerstellen zur Verfügung gestellt werden könnten. Lambertz gilt aber als Befürworter schlanker Stützpunktstrukturen und hatte zuletzt mit Blick auf Halle/Magdeburg angemahnt, "dass es hier durchaus noch Problemfelder" gäbe.

Bei einem Treffen am 31. Januar soll in Anwesenheit der neuen DSV-Präsidentin Gabi Dörries über die Zukunft von Halle/Saale gesprochen werden. Dabei geht es auch um die Perspektive des bisherigen Stützpunkttrainers Frank Embacher. Der Vertrag des Ex-Trainers von Weltrekordler Paul Biedermann war nicht mehr über den Jahreswechsel hinaus verlängert worden. Embacher hatte daraufhin Klage gegen den DSV eingereicht.

Stellenausschreibung Bundesstützpunkttrainer/in in Potsdam

Bericht swimsportnews