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Rinderzüchter fordern politische Hilfe für Export

01.02.2017, 10:26

Güstrow (dpa/mv) - Die Rinderzüchter in Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt haben trotz Milchkrise ihren Umsatz ausgebaut, fordern aber beim Export mehr politische Unterstützung. "Russland und Nordafrika sind als wichtige Exportmärkte durch unglückliche politische Entscheidungen stark gestört", erklärte Andreas Schulz als Vorstandsvorsitzender des Rinderzuchtverbandes Mecklenburg-Vorpommern am Mittwoch auf der Generalversammlung in Güstrow.

Die Rinderzüchter betreiben mit der Rinderallianz GmbH eine gemeinsame Firma mit 200 Mitarbeitern an drei Standorten. Diese habe den Umsatz 2015/16 gegenüber dem Vorjahr um eine Million Euro auf 78 Millionen Euro steigern können. Im Vorjahr hätten in Mecklenburg-Vorpommern etwa 60 Milchbetriebe aufgegeben, in Sachsen-Anhalt ebenfalls.

Rinderallianz