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SPD-Chefin: Schicksalswahl für die Demokratie im März

10.01.2016, 14:00

Magdeburg (dpa/sa) - Die Landtagswahl am 13. März wird aus Sicht von Sachsen-Anhalts SPD-Chefin Katrin Budde eine Schicksalswahl für die Demokratie. Wenn Rechtspopulisten und Rassisten in den Landtag einziehen und womöglich so stark abschneiden, dass sogar die Regierungsbildung erschwert wird, beschädigt das die Demokratie und das Ansehen unseres Landes, sagte Budde am Sonntag in Magdeburg.

Sie forderte die CDU auf, sich klar gegen die nach rechtsaußen abdriftende AfD zu positionieren. Am Montag will die SPD-Landesvorsitzende und Spitzenkandidatin für die Landtagswahl ihr Kompetenzteam vorstellen.

Budde rief für das kommende Wochenende dazu auf, die Meile der Demokratie in Magdeburg zu besuchen. Seit vielen Jahren versuchten Neonazis, den Jahrestag der Zerstörung Magdeburgs im Zweiten Weltkrieg für ihre Zwecke zu missbrauchen und zu demonstrieren. Mit der Meile der Demokratie zeigen die Bürger Flagge dagegen und blockieren eine der Hauptrouten durch die Innenstadt. Es ist wichtig, dass es gerade in diesem Jahr noch viel mehr werden, erklärte Budde.