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Studie zum Rechtsextremismus in Ostdeutschland: In Kritik

23.05.2017, 13:31

Berlin (dpa) - Eine Studie zum Rechtsextremismus im Osten sorgt in der Union weiter für Unmut. Am Dienstag meldeten sich Volker Kauder, CDU-Fraktionschef im Bundestag, und sein Vize Arnold Vaatz aus Dresden zu Wort. In der "Bild-Zeitung" sah Kauder die Studie an der Grenze zu einem Skandal. Vaatz fand die Expertise "in ihrem Aufbau abwegig und wissenschaftlich höchst bedenklich". Die Studie war vorige Woche von der Ost-Beauftragten der Bundesregierung Iris Gleicke (SPD) vorgestellt worden. Die Zeitung "Die Welt" berichtete am Dienstag, die Göttinger hätten für ihre Untersuchung befragte Experten erfunden. Das Institut wies das entschieden zurück.