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Bundeswehr unter Druck: Frühe Hinweise auf Franco A. nicht beachtet?

30.04.2017, 13:11

Berlin (dpa) - War die Truppe im Fall des Offiziersanwärters Franco A. auf dem rechten Auge blind? Mit diesem Vorwurf sieht sich jetzt die Bundeswehr konfrontiert. Nach "Spiegel"-Informationen hatte sie schon länger Hinweise auf fremdenfeindliche Einstellungen des Oberleutnants. Er sei schon 2014 während seines Studiums an einer französischen Elitehochschule mit rechtem Gedankengut aufgefallen. Der 28-Jährige hatte sich als syrischer Flüchtling ausgegeben und wird verdächtigt, einen Terroranschlag geplant zu haben.