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IOM befürchtet mehr als 140 Tote im Mittelmeer - 16-Jähriger überlebt

29.03.2017, 14:01

Rom (dpa) - Wieder sind Menschen auf ihrer Flucht nach Europa im Mittelmeer ertrunken. Ein 16-Jähriger sei auf hoher See, festgeklammert an ein Stück Holz, von der spanischen Fregatte "Canarias" entdeckt und von der Küstenwache nach Lampedusa gebracht worden, sagte IOM-Sprecher Flavio Di Giacomo der dpa. Den Rettungskräften berichtete er, dass er im libyschen Sabrata mit 146 anderen an Bord eines Bootes ging, das schließlich verunglückte. Es seien auch fünf Kinder und mehrere schwangere Frauen dabei gewesen. IOM geht davon aus, dass der 16-Jährige als einziger überlebt hat.