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Kanzleramt und Ministerien lassen NS-Vergangenheit aufarbeiten

23.10.2016, 01:20

Berlin (dpa) - Kanzleramt, Ministerien und Bundesbehörden bekommen zusätzliches Geld für Projekte zur Aufarbeitung ihrer früheren Verbindungen zum Nationalsozialismus. Kulturstaatsministerin Monika Grütters werde dafür vier Millionen Euro bereitstellen, berichtet die Welt am Sonntag. Mitte November wolle das Bundeskabinett ein Rahmenprogramm ausschreiben, mit dem auch die Ministerien und Bundesbehörden ihre Vorgeschichte aufarbeiten lassen können. Eine Million Euro seien allein für Recherchen zum Bundeskanzleramt und seine Verbindungen zum sogenannten Dritten Reich vorgesehen.