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Untersuchung: Massenweise Datenmissbrauch bei Wohnungssuche

17.04.2017, 14:40

Düsseldorf (dpa) - Bei der Wohnungsuche werden potenzielle Mieter nach Angaben der nordrhein-westfälischen Datenschutzbeauftragten massenweise aufgefordert, geschützte und sensible Daten preiszugeben. Bei allen 40 geprüften Maklern und Wohnungsverwaltungen habe es Beanstandungen gegeben, in etwa jedem dritten Fall sogar "auffällig viele", kritisierte die Datenschutzbeauftragte Helga Block nach einer Untersuchung ihres Hauses in der Immobilienbranche. Der Deutsche Mieterbund fordert, dass die Angebote von Maklern, Verwaltern und Vermietern, insbesondere auch der Online-Portale, kontrolliert werden.