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Watzke: Wegen Anschlags Rückzug aus der Champions League erwogen

15.04.2017, 08:48

Berlin (dpa) - Hans-Joachim Watzke, Geschäftsführer von Borussia Dortmund, hat kurz erwogen, nach dem Anschlag auf den Mannschaftsbus das Team aus der Champions League zurückzuziehen. Das wäre dann aber ein Sieg für die Täter gewesen, sagte Watzke dem "Spiegel". Nach seiner Einschätzung galt der Anschlag nicht ausdrücklich dem BVB, sondern der Bundesrepublik Deutschland. Jeder Spieler, der am Tag danach nicht hätte spielen wollen, wäre voll unterstützt worden. Bei dem Anschlag waren der Spieler Marc Bartra und ein Polizist verletzt worden. Die Hintergründe sind weiter unklar. Inzwischen tauchte ein drittes angebliches Bekennerschreiben auf - diesmal mit möglicherweise rechtsextremistischem Hintergrund.