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Weniger ältere Menschen lassen sich gegen Grippe impfen

05.01.2017, 15:04

Berlin (dpa) - In Deutschland lassen sich immer weniger Senioren gegen Grippe impfen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Robert Koch-Instituts zum Impfverhalten in Deutschland. Waren in der Saison 2009/2010 noch 47,7 Prozent der Menschen ab 60 Jahren geimpft, so lag dieser Anteil in der Saison 2015/2016 nur noch bei 35,3 Prozent. Die regionalen Unterschiede sind dabei erheblich. In Sachsen-Anhalt waren 55,7 Prozent der Senioren geimpft, in Baden-Württemberg hingegen nur 20,1 Prozent. Laut RKI werden zudem viele Kinder ungenügend gegen Masern geimpft.