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Di Resta testet McLaren-Boliden: So nah - und doch so fern

Von Wolfgang André Schmitz 06.11.2007, 09:45

Nach dem Rücktritt Mika Häkkinens dürften bei Paul Di Resta neue Hoffnungen auf einen Aufstieg in den HWA-Neuwagen aufkeimen. Doch die Ziele des Schotten sind höher gesteckt: Schnellstmöglich will Di Resta in die Formel 1 gelangen - und darf nun immerhin erste Runden im McLaren Mercedes drehen. Als späten Lohn für den Gewinn des "McLaren Autosport BRDC Award" 2004 wird der 21-Jährige für 20 Silverstone-Runden ins Steuer eines F1-Boliden greifen.

Vom Formel-1-Traum ist Paul Di Resta trotzdem noch weit entfernt. Als kurzfristige Talentsichtung fungiert die Testfahrt im McLaren MP 4-21, dem Silberpfeil des Jahrgangs 2006, eher nicht - zumal die Pläne der Prodrive-Mannschaft als McLaren-B-Team für 2008 in immer weitere Ferne rücken. Als Instruktor für Di Resta wird sich McLaren-Testfahrer Gary Paffett betätigen, der sich in Mercedes-Kreisen die größte Hoffnung auf ein Cockpit bei Prodrive gemacht hatte.