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Gemischte Gefühle bei Team Rosberg: Freud und Leid

Von Philipp May & Stefanie Szlapka 15.07.2007, 09:40

Endlich lief es mal wieder gut für Mike Rockenfeller. Denn nach seinem sensationellen Podiumsplatz von Oschersleben lief nicht mehr viel zusammen beim Rosberg-Jahreswagenpiloten. Doch heute ritt der Youngster auf der Audi-Erfolgswelle bis auf Startplatz acht. "Es war schön mal wieder im letzten Segment gewesen zu sein, auch wenn ich natürlich gerne noch ein bisschen weiter vorne gestanden hätte", sagte Rosberg zur adrivo Sportpresse. Nun möchte er diese Leistung auch im Rennen bestätigen. "Ich will einfach nur in die Punkte fahren. Das ist mein Ziel. Ich mach da jetzt keine Positionen fest. Das Rennen wird in der Hitze schwer genug."

Rockenfellers Teamkollege Lucas Luhr war hingegen wieder einmal vom Pech verfolgt. Mit Platz neun im ersten Segment deutete auch er an, dass er heute in der Lage gewesen wäre unter die letzten acht zu kommen. Doch schon dort spürte er Probleme mit der Lenkung. Der Versuch, zwischen dem ersten und dem zweiten Segment die Lenkung zu lüften, schlug fehl. "In der Outlap habe ich dann gesagt, dass es unmöglich ist zu fahren, irgendetwas muss undicht gewesen sein, denn es war alles voller Öl", erzählte Luhr. So kam er letztlich nicht über Startplatz 14 hinaus und macht sich keine große Hoffnung mehr auf Punkte im Rennen. "Wenn du so weit hinten stehst, dann wird es natürlich ganz schwer. Mal schauen, was passiert."