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Adam Carroll hadert mit dem Schicksal: Abkühlung in der Rushhour

Von Wolfgang André Schmitz 14.06.2007, 13:40

Was Teamkollegin Vanina Ickx im vergangenen Jahr in Barcelona noch zum Jubel verleitete, stellt für Futurecom-TME-Pilot Adam Carroll heute kaum mehr als eine Enttäuschung dar: Der 14. Startplatz. Zwar gelang dem Nordiren verglichen mit dem Hockenheimer Qualifying eine Steigerung um zwei Startplätze - doch Carroll hätte sich im 2005er-Audi noch weit mehr zugetraut.

"So gut, wie wir an diesem Wochenende bisher in Form waren, hätte ich mir einen Platz in den Top Ten erhofft und bin enttäuscht über meine Position in der siebten Startreihe", kommentiert der 24-Jährige sein zweites DTM-Qualifying. Zum Verhängnis wurden ihm aus seiner Sicht die Verkehrsverhältnisse während der zweiten Session. "Als ich den ersten Versuch startete, war eine Menge Verkehr auf der Strecke, deshalb musste ich mich ein wenig zurückfallen lassen", berichtet Carroll - und musste feststellen: "Danach habe ich meine Reifen nicht mehr auf Temperatur bringen können."