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Dritte Liga Kallnik: "FCM ist keine Melk-Kuh"

Der satte Gewinn des 1. FC Magdeburg im Geschäftsjahr 2015/16 hat nicht nur positive Seiten.

09.12.2016, 17:31

Magdeburg l Fußball-Drittligist 1. FC Magdeburg hatte bei der Mitgliederversammlung beeindruckende Zahlen präsentiert. Der Überschuss war seit der Wende mit insgesamt knapp 900.000 Euro in Verein und der 100prozentigen Tochter SSG (Stadion- und Sportmarketing GmbH) noch nie so hoch. Doch nur einen Tag später schlug Mario Kallnik, im Präsidium verantwortlich für Sport und Finanzen, Alarm.    

„Einige glauben offenbar, mit dem Club nun das schnell Geld machen zu können. Das wird es mit mir nicht geben. Wir sind keine Melk-Kuh", sagte der 42-Jährige. Hintergrund: Kallnik hat in Gesprächen mit Wirtschaftspartnern und Spielern höhere Forderungen registriert. Stattdessen sollen Rücklagen geschaffen bzw. Investitionen in den Nachwuchs getätigt werden, damit wieder mehr Talente den Sprung in die erste Mannschaft schaffen.