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Triathlon Zabakucker Volkssport-Triathlon / Rund 60 Teilnehmer sorgen für gelungene zweite Auflage Norman Tiesler sorgt für beste Platzierung aus "JL"-Sicht

03.07.2013, 01:16

Zabakuck (mak) l Gut Ding braucht bekanntlich Weile - eine Erkenntnis, an der auch Sebastian Strebe und seine Mitorganisatoren kürzlich beim 2. Zabakucker Volkssport-Triathlon nicht vorbeikamen. Traten die Teilnehmer bei der ersten Auflage im vergangenen Jahr noch ohne ein Zeugnis ihrer Leistungen die Heimreise an, konnte sich jeder Teilnehmer in diesem Jahr nach erfolgreich absolviertem Wettkampf seine Urkunde abholen. "Leider waren einige Zeiten auf den Urkunden nicht richtig, aber das wird dann im nächsten Jahr der Fall sein", merkte Strebe schmunzelnd an. Grund zur Freude hatten die Mitglieder der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft, Ortsgruppe Genthin, allemal: "Mit rund 60 Teilnehmern waren es gut 20 mehr als im Vorjahr. Damit können wir absolut zufrieden sein", so Strebe.

Unter den rund 52 Startern bei den Erwachsenen gab es anders als im Vorjahr auch einige Teilnehmer, die aus Halberstadt, Berlin und Potsdam anreisten. Ein Hauptgrund dafür, dass viele Sportler auch im nächsten Jahr bei der dritten Auflage dabei sein werden, dürften die idealen Bedingungen rund um den Zabakucker See sein. "Auch in diesem Jahr ist der Ablauf, auch begünstigt durch die sehr guten Bedingungen, bis auf ein paar Kleinigkeiten reibungslos über die Bühne gegangen", so Strebe. Neben zahlreichen Startern aus Genthin nahmen auch vier Athleten vom Triathlon Team Ferchland an dem Wettbewerb, bei dem die Starter 400 Meter im Wasser, 15 Kilometer auf dem Fahrrad und vier Kilometer per Fuß absolvieren müssen, teil. Norman Tiesler, der Mitte September bei den Triathlon-Weltmeisterschaften an den Start gehen wird, sicherte sich Rang zwei in der AK 16 bis 25 und wurde in einer Zeit von 56:45 Minuten Gesamtfünfter. Auf der zehn Kilometer langen Radstrecke erkämpfte er sich Rang eins, musste im abschließenden Lauf jedoch noch ein paar Plätze einbüßen. Zufrieden sein konnte auch sein Teamkollege Andreas Finze, der nach 1:01,33 Stunde die Ziellinie überquerte und somit Fünfter in der AK 26 bis 45 wurde.

Unter den sieben startenden Frauen stach wieder einmal die Genthinerin Beate Bolle heraus. In einer 1:06,54 Stunde verwies sie Agenetta Schütze und Antje Teske aus Schlagenthin in der AK 26 bis 45 auf die Plätze zwei und drei und sicherte sich auch den Gesamtsieg.

Erstmals gab es in diesem Jahr auch einen Triathlon für Kinder. "Es war eher ein etwas abgespeckter Familien-Triathlon. Die Kinder konnten entweder allein laufen oder bis zu drei Familienmitglieder mit auf die Strecke nehmen", erklärte Strebe. Eine weitere Neuerung, die im nächsten Jahr sicher noch mehr Nachwuchsathleten anlocken wird. Dann werden sicher auch die richtigen Zeiten auf den Urkunden zu finden sein.