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"Vielleicht im Hinterkopf" Verbissener Bruderkampf im Handball

Der Ältere ist Torhüter, der Jüngere wirft regelmäßig Tore. Am Wochenende trafen die Bretschneider-Brüder auf dem Spielfeld aufeinander. Und der Jüngste schenkte seinem Bruder reichlich ein.

Von Anne Hofmann 12.05.2014, 16:29

Angesichts des familieninternen Duells unter den Bretschneider-Brüdern, Christopher und Steffen, sprach Volksstimme-Mitarbeiterin Anne Hofmann mit dem Vater der beiden und Trainer von Christopher beim Güsener HC, Bernd Bretschneider.

Volksstimme: Wie muss ich mir das sonntägliche Mittag im Hause Brettschneider nach diesem Spiel vorstellen?
Bernd Bretschneider: Ganz normal. Wir feiern den Geburtstag meiner Frau nach, aber das wird ein ganz normales Essen.

Es wird also nicht so sein, dass der Haussegen schief hängt, Ihre Söhne werden noch miteinander sprechen oder herrscht morgen Funktstille?
Ich hoffe doch die beiden sprechen noch miteinander. (lacht)

Denken Sie, für Ihre Söhne hat Ihre Beziehung auf dem Spielfeld eine Rolle gespielt?
Naja, vielleicht hatten sie das im Hinterkopf, aber am Ende ist ein Spieler immer bestrebt, Tore zu werfen und zwar so viele wie möglich, sowie der Torhüter versucht, das zu verhindern. Unsere Torhüter Christopher und Andre Teske waren heute beide nicht so erfolgreich.Steffen hat sich seine neun Treffer verdient. Ich bin also eigentlich ganz zufrieden.