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Nachwuchs-Fußball F-Junioren scheitern knapp an Endrundenteilnahme Wetter ist schlimmster Gegner

26.07.2014, 01:19

Köthen/Heyrothsberge (mzi/ahf) l Am vergangenen Wochenende fand in Köthen die Landesmeisterschaft der F-Junioren statt. Auch die Mannschaft der Spielgemeinschaft Heyrothsberge/Gerwisch nahm daran teil. Dabei musste sich das Team nicht nur mit den Kreismeistern aus ganz Sachsen-Anhalt messen, der größte Gegner war im Nachhinein wohl das Wetter.

Es wurde in drei Staffeln gespielt. Mit dem Halleschern FC, dem 1. FC Zeitz, Germania Tangerhütte und dem FC Grün-Weiß Piesteritz bekam die Spg. schwere Gegner zugelost. In der ersten Partie spielte der Kreismeister des Jerichower Landes gegen den 1. FC Zeitz. Heyrothsberge macht das Spiel und ging bereits nach kurzer Zeit in Führung. Obwohl Zeitz kaum Chancen verzeichnete, fiel wie aus dem Nichts der Ausgleich für den 1. FC. Doch Sekunden vor dem Abpfiff erzielte Cora Ellermann mit einem Sololauf ihren zweiten Treffer zum 2:1-Sieg.

Leider passte in der Organisation der Köthener nicht alles. Es fehlten diverse Schiedsrichter und die Teams hatten trotz der vielen Partien nur ein Spiel Pause, was bei den hohen Temperaturen fast schon Wahnsinn war.

In der zweiten Begegnung traf Heyrothsberge auf Tangerhütte. Es war ein sehr ausgeglichenes Spiel, bei denen den Kindern die fehlende Erholungszeit aber anzumerken war. Somit endete diese Partie mit einem torlosen Remis. Im dritten Spiel traf das Team aus dem JL auf den FC Grün-Weiß Piesteritz, der bis zu diesem Zeitpunkt noch ungeschlagen war. Es war ein sehr körperbetontes Spiel, welches unglücklich mit 0:1 verloren wurde.

Im letzten Staffelspiel kam mit dem Halleschen FC der größte Brocken auf die Spg. zu. Ein Unentschieden hätte Heyrothsberge für das Weiterkommen gereicht. Es sollte das beste Turnierspiel der Mannschaft werden. Nach zwei Minuten ging der Hallesche FC mit 1:0 in Führung. Danach spielte nur noch ein Team und das war Heyrothsberge/Gerwisch. Nur mit Fouls war den Spg.-Angriffsbemühungen beizukommen. Somit musste, wie auch in den vorherigen Spielen, das DRK anrücken, um sich um die Blessuren zu kümmern. Doch der Ball wollte an diesem Tag nicht mehr ins Tor und so endete das Spiel 0:1. Traurig war nach dem Vorrunden-Aus jedoch niemand.