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Cleverere Torjäger besiegeln die zu hoch ausgefallene Niederlage

01.12.2014, 09:53

Güsen (ahf) l Mit einer 1:4 (0:1)-Niederlage musste sich die Mannschaft des SV Germania Güsen von ihren Fans aus der Hinrunde der Fußball-Landesklasse gegen Germania Olvenstedt verabschieden. Dabei macht Güsens Trainer Hartmut Kober jedoch besonders die erste Hälfte Mut, um auch die zwei noch kommenden Auswärtsaufgaben gegen FC Zukunft und TuS Neustadt mit Erfolg zu bewältigen.

Gegen den Tabellenzweiten machte der Hausherr anfangs jedoch genau das, was Güsen gegen Teams aus der oberen Tabellenhälfte schon häufiger gezeigt hatte - mitspielen. So verzeichnete der auf Rang 14 abgerutschte Gastgeber in den ersten 30 Minuten durchaus Möglichkeiten, um in Führung zu gehen. Doch die Olvenstedter agierten cleverer. Patrick Kohrmann brachte eine Ecke in der 18. Minute im Tor der Güsener unter. So ging es mit 0:1 in die Kabine, doch die Kober-Elf nahm sich vor, den Ausgleich zu erzielen.

Kaum war die Partie wieder angepfiffen, jubelten erneut die Gäste. Kohrmann traf zum zweiten Mal (47.). Da der zweite Torjäger der Olvenstedter, Andreas Bode, ebenfalls noch zweimal traf (53., 76.), war die Entscheidung zugunsten des Tabellenzweiten gefallen. Die Hausherren steckten dennoch nie auf und so erzielte Tobias Pohl in der dritten Minute der Nachspielzeit zumindest den Ehrentreffer für die tapfer kämpfenden Güsener.

"Wir hatten uns viel vorgenommen, aber Olvenstedt war einfach cleverer. Die Torschützen Bode und Kohrmann haben wir einfach nicht in den Griff bekommen", bilanzierte Kober und fügte an: "Aber die erste Halbzeit macht mir Mut, für die kommenden wichtigen Spiele".

SV Germania Güsen: Meier - Lamprecht, Schüßler, Huth, Pohl, Schenk, Vormeister, Bonitz, Elsner, Richter (65. Maeße), Golz

Germania Olvenstedt: Wende - Grasse, Schröter (78. Buch), Meinecke, Müller, Freiknecht, Puchowka, Wrage (67. Hallbauer), Kohrmann (65. Degener), Bode, Gasch

Tore: 0:1, 0:2 Patrick Kohrmann (18., 47.), 0:3, 0:4 Andreas Bode (53., 76.), 1:4 Tobias Pohl (90+1); SR: Heinz Schwarzlose (Rogätz), Mathias Drewes, Raimo Weichelt; ZS: 41