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Volleyball-Landesoberliga Fort. Ballenstedt (3.) - Burger VC (5.) Die Serie durchbrechen

06.12.2014, 01:05

Burg (rgä/ahf) l Nachdem heute Morgen die prall gefüllten Nikolausstiefel geplündert wurden, steht für Volleyball-Trainerin Jessyka Postolla und ihr Landesoberliga-Team des Burger VC 99 das letzte Auswärtsspiel in diesem Jahr an. Gegner für die Partie um 18 Uhr ist der amtierende Landesmeister, SV Fortuna Ballenstedt. Mit dem Tabellendritten steht dem Rangfünften also kein leichter Gegner gegenüber.

Nach dem knappen 3:2-Heimsieg vom vergangenen Wochenende über die USV Halle Volleys, den der BVC 99 mit dem letzten Ballwechsel noch für sich verbuchen konnte, haben die Ihlestädter mit Fortuna Ballenstedt nun ein anderes Kaliber vor der Brust. "Wir schauen immer nur auf das nächste Spiel und freuen uns jetzt besonders auf die Auswärtsbegegnung gegen die Fortunen. Es muss auch in unseren Köpfen sein, dass man gegen Ballenstedt gewinnen kann. Bereits vor diesem Top-Spiel hat unser Team eine sehr gute Ausgangsposition geschaffen", blickt Sebastian Behr auf den bisherigen Saisonverlauf zurück. "Wir haben gegen Halle nicht schlecht gespielt, hatten aber einige schwächere Momente. Diese gilt es abzustellen." Wie bereits gegen Halle deutlich wurde, ist in dieser Liga ein hartes Stück Arbeit für jeden Sieg nötig.

Die Statistik spricht allerdings gegen die Gäste der heutigen Partie. In all den Jahren hat stets der SVF in Ballenstedt den Sieg davongetragen. Dazu kommt, dass die Ihlestädter in dieser Spielzeit noch immer auf drei Auswärtszähler warten. In Gardelegen und Weißenfels verlor das Postolla-Team jeweils mit 2:3. Obwohl die Trauben in Ballenstedt sehr hoch hängen, sah der BVC bei den bisherigen Gastauftritten nicht schlecht aus.

Dass auch gegen den SV Fortuna etwas drin ist, zeigt der deutliche 3:1-Hinrundensieg der Ihlestädter in eigener Halle. Doch die heutigen Gastgeber möchten sich sicherlich für die Niederlage in Burg revanchieren. Die Zutaten für einen spannenden Volleyball-Vorabend sind also bereits im Nikolausstiefel. Bleibt nur die Frage, welche Mannschaft mit den Kohlen Vorlieb nehmen muss und wer die Schokolade verzehren darf?