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  7. Marcus Schmidt und Co. sind in Thüringen auf Wiedergutmachung aus

Tischtennis-Oberliga DJK Biederitz (3.) will vom Gastspiel bei Post SV Mühlhausen III (4.) nicht mit leeren Händen zurückkommen Marcus Schmidt und Co. sind in Thüringen auf Wiedergutmachung aus

Von Anne Hofmann 31.01.2015, 02:28

Biederitz l Die Tischtennisspieler des DJK TTV Biederitz gastieren heute im thüringischen Mühlhausen zum Oberliga-Spiel und "Verfolgerduell".

Das Hinspiel bot alle Zutaten eines Krimis. Als bereits alles auf einen Sieger hindeutete, sahen die Zuschauer eine unverhoffte Wendung. Ein Spieler des Post SV wurde aufgrund von Atemnot ohnmächtig und musste ins Krankenhaus gebracht werden. Sichtlich geschockt, gaben die Biederitzer in der Folge die Partie noch ab und die Thüringer entführten zumindest einen Punkt aus der Ehlehalle.

Das wollen "Kommisar" Marcus Schmidt und Co. wieder gutmachen und nun ihrerseits den verlorengegangenen Punkt zurück nach Biederitz holen. "Man kann schon sagen, dass Mühlhausen uns einen Zähler geklaut hat und deshalb haben wir noch eine Rechnung offen", so die Nummer fünf des DJK. Die Partie wie im Hinspiel erneut aus der Hand geben wollen die Biederitzer also nicht und deshalb reisen sie in Bestbesetzung in die Stadt der Tore und Kirchen. "Wir wollen Wiedergutmachung und ich bin zuversichtlich, dass wir mit zwei Punkten zurückkommen", zeigt sich Schmidt sicher über den Ausgang der Partie.

In der oberen Tabellenhälfte geht es ausgesprochen eng zu. Vier Punkte trennen den Spitzenreiter vom HTTC Wernigerode vom Vierten Post SV. Die Biederitzer liegen momentan zwar auf dem Bronzerang, haben aber ein Spiel mehr absolviert als der Rest. Mit einem Sieg in Thüringen könnten die Marcus Schmidt und Co. zumindest vorerst wieder von ganz oben grüßen. Sollte bei der Mission Rechnung begleichen jedoch etwas schief laufen, hat Mühlhausen III aufgeschlossen und noch eine Partie weniger auf dem Konto.

Darüber mag Schmidt allerdings gar nicht erst nachdenken: "Alles andere als ein Sieg ist eine Enttäuschung und die Spiele, die wir meist knapp im fünften Satz abgegeben haben, werden wir sicherlich kein zweites Mal herschenken. Ich bin also guten Mutes."