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Handball-Verbandsliga : SV Eiche Biederitz empfängt HSV Haldensleben II Quensell: "Gegner wird uns nichts schenken"

12.02.2010, 04:51

Biederitz ( ihe ). Nach zweiwöchiger Punktspielpause empfangen die Verbandsliga-Handballer des SV Eiche 05 Biederitz ( 5 ., 20 : 12-Zähler ) am Sonnabend um 16. 30 Uhr die zweite Vertretung des HSV Haldensleben ( 10 ., 14 : 20 ). Mit einem Heimerfolg rückt für die Gastgeber zumindest Medaillenrang drei wieder in das nähere Blickfeld.

Die Reserve des HSV Haldensleben schleppt wie nur noch Tabellenschlusslicht SV Irxleben II derzeit eine Negativserie mit sich herum. Seit Anfang November befinden sich die Schützlinge um das Trainergespann Möritz / Bortfeldt auf Talfahrt. Nach dem achten Spieltag belegten die Haldensleber mit 12 : 4-Zählern punktgleich mit den Biederitzern Rang drei, seitdem kassierten sie 2 : 16-Punkte. Einzig der 34 : 31-Auswärtserfolg in Irxleben unterbrach diesen Negativtrend nur kurz. Im letzten Heimspiel gegen die SG Solpke / Mieste ( 29 : 32 ) konnte der HSV mit einem wieder breiteren Aufgebot einen leichten Aufwärtstrend andeuten.

" Wenn der HSV wieder auf einen breiteren Kader zurückgreifen kann, dann gehören sie in jedem Fall in das obere Tabellendrittel. Auch sie werden uns nichts schenken und versuchen, den Bock endlich umzustoßen ", warnte der Biederitzer Trainer Stefan Quensell.

Besonders seiner Abwehrreihe wird er wertvolle Tipps mit auf den Weg geben ( müssen ), denn die sah in den letzten zwei Begegnungen gegen die Kellerkinder der Liga alles andere als gut aus. Jeweils 31 Gegentreffer gegen die Reserven von Eintracht Glinde und den SV Irxleben waren ganz einfach zu viel, auch wenn gerade solche Spiele in der zweiten Hälfte mit offenem Visier gefahren werden.

Mit einem Doppelpunktgewinn würden die SVE-Mannen wieder etwas lauter an den Medaillenplätzen klopfen, stehen doch an diesem Wochenende auch die Spitzenspiele Möckeraner TV ( 4 ., 21 : 13 Punkte ) gegen HV Wernigerode ( 1 ., 31 : 3 ) sowie Wacker Westeregeln ( 2 ., 28 : 8 ) gegen den HV Ilsenburg ( 6 ., 20 : 12 ) auf dem Programm. Doch dazu bedarf es nicht nur in der Deckung einer gewaltigen Steigerung gegenüber der letzten Partie.