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2. Nordliga : Güsener HC II – Oebisfelde II 38 : 23 Aus einer sicheren Abwehr zum Erfolg

17.02.2010, 04:51

Güsen ( kfr ). Der Güsener HC II stand am Sonnabend dem Tabellensechsten der 2. Handball-Nordliga, SV Oebisfelde III, gegenüber. Dass auch dieser Gegner keine leichte Aufgabe darstellen würde, zeigten die Altmärker in den ersten Minuten. Erst über eine sich festigende Abwehr gelang es dem GHC, seine Überlegenheit in Tore umzumünzen. Am Ende landete Güsen einen hohen 38 : 23 ( 17 : 11 ) -Sieg, der auch notwendig war, um dem punktgleichen Post SV Magdeburg auf den Fersen zu bleiben. Beste Torschützen waren Hennig mit zehn und Steindorf mit neun Treffern.

Es war die Wendigkeit der Altmärker, die den GHC in den Anfangsminuten in der Abwehr vor Probleme stellte. Erst in der vierten Minute gelang Güsen das erste Tor. Beim 4 : 4 glich der GHC erstmalig aus und ging anschließend in Front. Durch unnötige Zeitsrafen brachten die Gastgeber den Gegner aber immer wieder zurück ins Spiel. Die Gäste konnten jedoch aus den Überzahlsituationen wenig Kapital schlagen, so dass der GHC nie einem größerem Rückstand hinterher lief. Ab der 23. Minute leitete der Tabellenzweite aus einer starken Abwehr heraus über schnelle Konter die Wende ein. Eroberte Bälle wurden durch Hennig zu Zählbarem genutzt. So hatte sich das Team zur Halbzeit einen Vorsprung erarbeitet ( 17 : 11 ).

Zu Beginn der zweiten Halbzeit verkürzte Oebisfelde nochmals, ohne den GHC ernsthaft zu gefährden. Ab der 38. Minute begann die stärkste Phase der Güsener. Nachdem sie den Gegner im Griff hatten, zeigten sie das unbekümmerte und risikofreudige Spiel, das die Zuschauer aus der Vorsaison von den " jungen Wilden " kannten. Innerhalb von zehn Minuten erzielte Güsen sieben Treffer, ohne ein Gegentor hinnehmen zu müssen. Vor allem Hoffmann riss mit seiner Robustheit Lücken für seine Nebenleute.

Die Vorentscheidung war damit gefallen, Güsen setzte sich bis auf zehn Treffer ab. Auch die Schlussphase gehörte eindeutig den Gastgebern. Konditionell am Ende und mit den Unparteiischen hadernd, ergaben sich die Altmärker schließlich ihrem Schicksal.

Güsener HC : Stein, Himmel – Hennig ( 10 ), Steindorf ( 9 ), B. Bretschneider ( 3 ), Freund ( 3 ), Hoffmann ( 2 ), Lehnau ( 4 ), Garbrecht ( 3 ), Schirrmeister ( 3 ), Leue, Kausch, Grosenick ( 1 )