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Volleyball Fans sollen zum Faktor werden

Der Burger VC 99 will sich nicht vom Magdeburger LV Einheit überraschen lassen.

20.01.2017, 23:01

Burg (rgä/bjr) l Bei den Burger Landesoberliga-Volleyballern jagt ein Match das nächste. Viel Zeit, um sich gezielt auf das nächste vorzubereiten, bleibt nicht. Am Sonntag wartet um 16 Uhr in der Sporthalle am Kannenstieg mit dem gastgebenden Magdeburger LV Einheit ein ganz dicker Brocken auf den BVC 99. Der Aufsteiger und aktuelle Tabellenfünfte kann an einem guten Tag jedes Team in der Liga schlagen. Die auf Position drei liegenden Burger wollen sich nicht dazu zählen lassen.

Zuletzt sammelten die Magdeburger im Auswärtsspiel bei der Bundesligareserve des VC Bitterfeld-Wolfen die volle Drei-Punkte-Ausbeute. Auch Fortuna Ballenstedt musste unlängst die Heimstärke des MLV anerkennen.

Der BVC 99 reist allerdings mit breiter Brust in die Landeshauptstadt. Für die Partie kann Spielertrainer Dennis Raab erneut personell aus den Vollen schöpfen. Nach dem „Kampfspiel“ gegen den USC Magdeburg (3:1) war das Team in den zurückliegenden Tagen motiviert und einsatzbereit im Training. Bei der Einheit am Mittwoch wurde der Blick auf die anstehende Aufgabe gerichtet. Annahme sowie Block sind Schlüsselfaktoren gegen den MLV Einheit. Dazu müssen die Burger mannschaftlich geschlossen und mit Spielwitz in dieser Begegnung aufwarten, um sich unliebsame Überraschungen zu ersparen.

„Wir nehmen diese Aufgabe auf alle Fälle nicht auf die leichte Schulter. Allgemein ist unser Ziel zum Saisonende jedem bestens bekannt. Das bedeutet wiederum auch, dass es sich für uns um ein Endspiel handelt. Wir müssen einen ganz starken Tag erwischen, wenn wir die Punkte nach Burg holen wollen. Außerdem hoffen wir, dass wir einen Großteil unserer Anhängerschaft zur Unterstützung begrüßen und diese mit einem Erfolg entschädigen können. Die intensiven Wochen, die wir zurzeit meistern müssen, sehe ich nicht unbedingt negativ“, so Mittelblocker Sebastian Behr.

Zu so einem „Sahne-Tag“ verhelfen sollen dem Team also einmal mehr die eigene Fangemeinde. Diese hatte schon zuletzt gegen die USC-Reserve Taktgefühl gezeigt und stand von der ersten bis zur letzten Minute wie eine Wand hinter ihrem Team.