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Tischtennis Bezirksklasse, Männer: SV Chemie Mieste II nistet sich im Mittelfeld ein SSV nimmt Aufstiegsrecht nicht wahr

Von Florian Schulz 17.05.2014, 01:19

Gardelegen/Mieste l Beide westaltmärkische Vertreter der Tischtennis-Bezirksklasse Altmark/Magdeburg haben eine ordentliche Saison hinter sich. Der SSV 80 Gardelegen beendete sie auf Platz zwei, der SV Chemie Mieste II immerhin auf Rang sechs.

Die Gardelegener hätten sogar sportlich den Sprung in die Bezirksliga geschafft, nahmen das Aufstiegsrecht allerdings nicht wahr. Somit wird neben der dritten Mannschaft des TuS Schwarz-Weiß Bismark, die auf 30:6 Punkte kam und sich damit den Staffelsieg sicherte, Handwerk Magdeburg (26:10 Zähler) auf Rang drei in der kommenden Saison eine Etage höher unterwegs sein.

Gardelegen führte zur Halbserie die Tabelle mit nur einer Niederlage auf dem Konto an. In der Rückrunde ging die Konstanz ein wenig verloren. Der SSV verlor zweimal und trennte sich einmal remis. Gegen Bismark III kam man in eigener Halle in einem jederzeit offenen Spiel nicht über ein 8:8 hinaus, zudem gab es beim TSV Tangermünde II (7:9) und bei Handwerk Magdeburg (5:10) Niederlagen für die Westaltmärker. Am Ende kam man dennoch auf starke 29:7 Punkte, die aber nicht ganz zum Staffelsieg reichten. Die Ostaltmärker aus Bismark hatten einen Zähler mehr auf ihr Konto gebracht. In der kommenden Spielzeit wird der SSV um seinen Punktegaranten Jörg Markus, der die Spielzeit mit einem überzeugenden 14:1-Auswärtserfolg beim HSV Colbitz beendete, einen neuen Anlauf bezüglich der Meisterschaft starten.

Souverän den Klassenerhalt schaffte auch die Landesliga-Reserve des SV Chemie Mieste. Die nistete sich mit 17:19 Zählern auf Rang sechs ein. Die Bilanz von sieben Siegen, drei Remis und acht Niederlagen sowie einem Spielverhältnis von 137:137 liest sich dabei sehr ausgeglichen. Die Chemiker hatten mit dem Abstieg insgesamt wenig zu tun und konnten daher in der Endphase der Saison befreit aufspielen. Überzeugende Auftritte legten Barth Co. in der zweiten Halbserie vor allem in Stendal bei der Lok-Reserve (12:3) und in Colbitz (13:2) hin.

In den sauren Abstiegsapfel müssen der TTC Lok Stendal II und der HSV Colbitz beißen.